Jazz in der Milchsackfabrik

Olympic Orchestra


Olympic Orchestra [felicitas records]

Das 16-köpfige Olympic Orchestra sprengt die Grenzen zwischen Jazz, Pop und Kammermusik und erinnert damit an Bands wie Sigur Ros, Woodkid und Snarky Puppy. Die vier Sänger*innen wecken sogar Assoziationen zu den Swingle Singers. Visuell zeichnet sich das Orchester durch seine minimalistische Ästhetik aus – mit eindrucksvollen Lichtkonzepten und einer bildhaften Musik werden die Zuhörer auf eine Reise durch Ton und Bild mitgenommen. Das Orchester präsentiert ihr frisch auf Felicitas Records veröffentlichtes Debütalbum »Ground«. Mit dabei sind u. a. Mitglieder des Stegreif.Orchesters, von Clueso & Band und Preisträger des renommierten Burghauser Nachwuchs-Jazzpreises.

KOMPOSITION & LEITUNG Fabian Sackis, SOPRAN Veronika Morscher, MEZZO Rebekka Ziegler, ALT Fama M'Boup, BARITON Victor Rodriguez, VIOLINE I Davis Miles, VIOLINE II Nele Lucie Mauter, VIOLA Tamara Maul, CELLO Liron Yariv, TROMPETE/ FLÜGELHORN János Löber, ALTSAXOFON/ FLÖTE Anton Rotter, TENORSAXOFON Phillip Dornbusch, GITARRE Morten Duun Aarup, KEYS Benjamin Geyer, E-BASS Conrad Steinhoff, DRUMS Amund Kleppan

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2016 formierte der Komponist und Dirigent Fabian Sackis mit dem Olympic Orchestra erstmals 16 Musiker*innen um sich. Viele kannten sich bereits über das Bundesjazzorchester und dessen Leiter Niels Klein. Bei ihm schloss Sackis mit dem Debütkonzert des Olympic Orchestras 2016 sein Studium in Jazzkomposition mit Bestnote ab. Neben internationalen Tourneen mit Big Bands hatte Fabian Sackis die Möglichkeit mit u. a. Michael Abene und Michael P. Mossman zu arbeiten und mit Jazzgrößen wie Diane Reeves und Dee Dee Bridgewater auf der Bühne zu stehen. Die Qualität seiner Kompositionen konnte er durch nationale Kompositionspreise unter Beweis stellen. Den ersten Einblick in seine Arbeit erhielt man 2014 mit seiner ersten Veröffentlichung »Fabians Freier Fall« auf Unit Records. Bereits zu diesem Zeitpunkt erkennt man eine klare Handschrift Sackis‘, die besonders durch seine bildhafte Sprache besticht. So war es nur konsequent, dass er mit dem Olympic Orchestra seiner Leidenschaft für Filmmusik nachgeht. Ein kleiner Chor trifft auf ein Streichquartett, einen vierstimmigen Bläsersatz und eine klassische Rhythmusgruppe. Bereits im frühen Stadium versucht Sackis in seinen Stücken auf die Stärken jedes einzelnen Musikers einzugehen um sich somit von dem – im Jazz üblichen – Projektgedanken zu distanzieren und eine langfristige Band zu formieren, die die Jazz- und Popszene aufmischen solle. So präsentiert er in der Zusammenarbeit mit dem Designer Samuel Acebey und der Artistin Nora Zoller einen Clip zum Albumtitel gebenden Song »Ground«, der die Brücke zur Popmusik schlägt.

AK 16,- Euro, erm. 8,- Euro