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Projekte

Kunst in der Milchsackfabrik – Ausstellungen in der Alten Schmelze
In der ehemaligen Industriehalle, der Alten Schmelze, auf dem Gelände der Milchsackfabrik wurde im Sommer 2022 mit dem Projekt "Kunst in der Milchsackfabrik - Ausstellungen in der Alten Schmelze" ein neuer Kulturort geschaffen, der regelmäßig künstlerische Positionen und Wechselausstellungen zeigte. 2023 wurde das Projekt fortgesetzt und wird auch 2024 fortbestehen. Ziel des Projekts ist es, die lokale Kunstszene zu erhalten und sich im Dialog mit der lokalen Kunstszene zu präsentieren. Darüber hinaus soll der historisch weniger bekannte Aspekt des Geländes vorgestellt und Ausstellungen von Künstler.innen inszeniert werden, um die Qualität des Ortes zu steigern und die Öffentlichkeit für den Wert und die Qualität zeitgenössischer Kunst und Ausstellungen zu sensibilisieren. Es geht darum, Teilnahme am kulturellen und sozialen Leben zu ermöglichen, da sich das Projekt als Ort für Dialog, Teilnahme, Einbindung und Mitgestaltung versteht, mit einem Schwerpunkt auf interdisziplinärer Kulturarbeit. Kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen und Kommunikations- und Partizipationsformate sollen im Rahmen der Ausstellungen in den Räumlichkeiten der "Alten Schmelze" entwickelt werden, um neue Diskussionen und Diskurse mit kultureller Projektarbeit anzustoßen, diese in der Stadt sichtbar zu machen und die Energie und Vielfalt des Frankfurter Westens zu repräsentieren. Im Jahr 2024 wird die "Alte Schmelze" erneut für mehrere Monate ihre Türen öffnen, um künstlerische Positionen auszustellen und somit zu einem neuen sozialen und kulturellen Treffpunkt zu werden, einem Ort des Austauschs und Dialogs. Es ist wichtig, künstlerische Positionen auszustellen, die den öffentlichen Raum des Alltags in ihrer Arbeit reflektieren und ansprechen. Die "Alte Schmelze" kann und sollte sowohl als Ausstellungsraum als auch als Ort des gemeinschaftlichen Austauschs dienen, der immer noch sichtbare Spuren vergangener Jahrzehnte trägt und sie mit der Arbeit von heute verbindet.

Jazz in der Milchsackfabrik
Innovation und Improvisation. Die Reihe „Jazz in der Michsackfabrik“ präsentiert – in der Regel am zweiten Donnerstag im Monat – bekannte und aufstrebende Musiker*innen aus der mannigfaltigen Szene des Jazz und der improvisieren Musik des Rhein-Main-Gebiets. Die Reihe etabliert neue musikalische Kooperationen, auch über die Region hinaus, und regt dazu an, die fließenden Grenzen des Genres weiter zu verschieben und mit experimentellen oder modernen musikalischen Ansätzen zu kombinieren. Die Reihe Jazz in der Milchsackfabrik wird von Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main gefördert.

Lyrik & Musik
Der Name ist Programm. Die monatliche Veranstaltungsreihe „Lyrik und Musik“ bringt beides zusammen: Das lyrische Schaffen von regionalen Autor*innen und außergewöhnliche, musikalische Perspektiven. „Lyrik und Musik“ ist Plattform, Anlaufstelle und Schaufenster für eine spannende Szene Frankfurter Lyriker*innen, die Dichtung und Poesie zeitgemäß interpretieren. Der musikalische Part des jeweiligen Abends ist zum Teil live eingespielt, zum Teil von DJs gestaltet. Er steht mal im Kontext der Vortragenden, kann jedoch auch komplementär dazu sein. „Lyrik & Musik“ findet in der Regel am dritten Donnerstag im Monat statt. Die Reihe wird vom Kulturamt der Stadt Frankfurt gefördert.

Führungen über das Milchsackgelände
Das Milchsackgelände ist ein kulturelles Zentrum mit einem vielseitigen und abwechslungsreichen Angebot. Maßgeblicher Teil seiner diversen Facetten ist sein industrielles Erbe und der Anspruch, ein Ort der Begegnung und einer positiven Nachbarschaftskultur zu sein. Damit Anwohner und Interessierte das Gelände und seine bewegte Geschichte von der Druckfarbenfabrik zum Kulturraum kennenlernen können, bieten wir regelmäßig Führungen an. Zum Beispiel im Rahmen unserer Teilnahme an den Tage der Industriekultur Rhein-Main und auch während der Gutleuttage.